Black / Death / Pagan / Viking Metal / Grindcore

Kennzeichnend sind martialische Melodien, die auf sehr tief gestimmten E-Gitarren und E-Bässen gespielt werden. Der Gesang ist zumeist guttural und wird als „Growling“ oder auch „Grunt“ bezeichnet.

Im Frühjahr 2014 trafen drei gute Freunde den Entschluss, eine Metal Band zu gründen. Beim darauffolgenden Band-Speeddating war schnell ein Sänger gefunden. Nur der Bassist ließ dann noch ein bisschen auf sich warten und traf ein Jahr später auf die Truppe. Seitdem spielen sie puren Metal in ihrem eigenen Stil - wie es ihnen eben gerade in den Sinn kommt. An der Lead-Gitarre ist Markus, Rythmus-Gitarre spielt Dominik, den Gesang übernimmt Christoph, den Bass Stefan und an den Drums ist Thomas.
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Venom

So, hier also der Thread für die wohl bekannteste und kultigste Black Metal-Band überhaupt: Venom. Die Band wurde Ende der Siebziger in England gegründet, als sich fünf junge Engländer böse klingende Pseudonyme zugelegt ahhten und begannen harte Musik mit einem satanistischen Image zu machen. Die Anfangsphase war geprägt von einigen Besetzungswechseln, doch 1980 stand das Line-up, mit dem Venom Geschichte schreiben sollten, namentlich: Cronos (Gesang & Bass), Mantas (Gitarre), Abaddon (Drums). Das Debut-Album "Welcome To Hell" schlug ein wie eine Bombe. Während die Kirche und besorgte Eltern die Band am liebsten verboten hätten, setzte in der Metal-Bewegung ein regelrechter Venom-Hype ein. Ungebrochen blieb der Erfolg auch mit der zweiten Platte der Engländer, "Black Metal". Auf diesem Album fanden Venom auch die passende Bezeichnung für ihre Musik - ein Genre war geboren. Auch das nächste Album "At War With Satan" wurde ein Alltime-Klassiker. Doch wer hoch fliegt, kann tief fallen und das war auch bei Venom der Fall. "Possessed" konnte nicht mehr mit den Vorgängern mithalten und Venom wurden von anderen Bands überholt. Nach und nach verließen nun alle Ursprungsmitglieder die Band und die Qualität der musikalischen Outputs nahm rapide ab. 1992 lagen Venom engültig auf Eis. Erst vier Jahre später erfolgte die Wiederaufnahme der Bandtätigekeit im Original-Line-Up. Das 1997 erschienene "Cast In Stone" war dann auch wieder ein amtliches Machwerk. Auch "Resurrection" konnte dieses Niveau halten, auch wenn Abaddon zu diesem Zeitpunkt schon wieder ausgestiegen war. Doch nur zwei weitere Jahre später verließ Mantas erneut die Band und von da an ging es musikalisch wieder steil bergab. Die folgenden Alben konnten nicht überzeugen und Venom verlegten sich zunehmend darauf, den Mart mit einer Vielzahl von Live- und Best Of-Alben zu überschwemmen. Doch Totgesagte leben länger und dieses Jahr legten die Herren mit "From The Very Dephts" ein Album vor, das sich gewaschen hatte und zweifelsohne das beste Machwerk der Band seit "Resurrection" darstellt.
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Bathory wurden anno '83 gegründet. Schnell begann man eine okkulte textliche Ausrichtung mit brutaler Musik zu vereinen. Knapp ein Jahr nach Gründung bekam die Band die Chance, zwei Songs zum "Scandinavian Metal Attack"-Sampler beizutragen und bekam hierauf gute Kritiken. Nach diesem Anfangserfolg entließ Quorthon die restlichen Mitglieder und begann mit den Arbeiten am Debutalbum. Die folgende Geschichte der Band war geprägt von ständig wechselnden Line-Ups, Quorthon blieb die einzige Konstante. Das selbstbetitelte Debutalbum erschien dann auch noch 1984 und wurde zu einem Klassiker der Extreme Metal-Szene. Mit "The Return......" und "Under The Sign Of The Black Mark" festigten Bathory ihren Status als eine der führenden Black Metal-Bands, bevor ein Stilwechsel einsetzte. "Blood Fire Death" klang noch wie die Vorgänger, behandelte aber kaum noch statnistische Themen, sondern wandte sich der nordischen Mythologie zu. Musikalisch wurde der Wechsel auf "Hammerheart" vollzogen, auf dem man plötzlich einen sehr epischen Viking Metal spielte, womit Bathory als Erfinder dieses Genres gelten. Auch "Twilight Of The Gods" führte diesen Stil fort, wenngleich die musikalische Qualität nicht ganz gehalten wurde. Mit "Requiem" sowie "Octagon" änderten Bathory ihren Stil erneut, diesmal zu einem lärmigen Thrash Metal-Gehämmere, womit man gewissermaßen an die Anfangstage der Band anschloss. Wieder mehr in eine epische Richtung ging dann "Blood On Ice". Musikalisch hatte man wieder starkes Material im Gepäck, wobei den Höhepunkt des Albums die Ballade "Man Of Iron" bildete. Allerdings hatten sich Bathory mittlerweile durch ihre Stilwechsel ein Problem geschaffen, da man quasi zwei Fanlager hatte, die beide unterschiedliche Musik hören wollten. Mit "Destroyer Of Worlds" versuchte man, beide Lager zu bedienen, heraus kam aber ein langweiliges Album, das keinem so recht gefiel. Hierauf widmete sich Quorthon mit den beiden "Nordland"-Alben wieder ganz dem Viking Metal. Ihr Ende fand die Geschichte von Bathory, als Quorthon tot aufgefunden wurde. Was bleibt, sind Klassiker in verschiedenen Genres sowie die Viking-Szene, die sich ohne Bathory wohl nie so entwickelt hätte, wie es sie heute gibt. Rest in Peace, Thomas "Quorthon" Forsberg.
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Hellhammer wurde von Tom G. Warrior und Hammerhead gegründet und spielte Musik der Art Venom oder Motörhead. Allerdings wurden Tom und der damalige Basser Martin Eric Ain dieses Stils überdrüssig und lösten die Gruppe auf. Hierauf gründeten die beiden Celtic Frost. Musikalisch entwickelte man nun seinen eigenen Stil, der sich schwer einornen lässt und damals wahlweise als Black oder Avantgarde Metal gelistet wurde. Einflüsse aus Thrash und Death Metal sind auch zu erkennen und auch der Corpsepaint lässt sich auf die Schweizer zurückführen. 1985 erschien das Debut "To Mega Therion". Zu dieser Zeit hatte die Besetzung mehrfach gewechselt, was aber nichts zur Sache tat, da Celtic Frost nur Tom brauchten, um zu funktionieren. Der Stil auf dem Album war verfeinert worden und mittlerweile fanden sich auch außermetallische Elemente. Doch gerade mit diesem eigenartigen Stil wurde die Scheibe zu einem Erfolg. Mit "Into The Pandemonium" erweiterten die Schweizer ihren Stil erneut, Gothic-Elemente waren hinzugekommen und der Erfolg war noch einmal ein größerer. Doch die Hochphase der Band ging ihrem Ende entgegen. Auf der folgenden Tour häufen sich Probleme, die letztlich zur Auflösung der Band führten. Die Trennung währte allerdings kaum ein Jahr, bevor sich die Gruppe wieder reformierte. Da Tom die Musik zu diesem Zeitpunkt jedoch eher egal war, wurde das Comeback vom Gitarristen Oliver Amberg erstellt, was einen massiven Stil- und Imagewechsel zur Folge hatte. Auf "Cold Lake" war von Black Metal nichts zu hören, stattdessen releaste man ein Glam-Album, das bei den Fans Stürme der Entrüstung auslöste. "Vanity/Nemesis" klang dann wieder nach Celtic Frost wie man sie kannte; die Scheibe stellt die unterbewersteste der Band dar, dennoch trug sie zu ihrer Auflösungd bei. Erst 2001 trafen die Herren wieder zusammen und nach fünf Jahren releaste man "Monotheist", das wieder wie die Celtic Frost der Achtziger klang. Auf der folgenden Tour begann es jedoch in der Band zu kriseln, sodass Tom Celtic Frost verließ. Damit war die Truppe klinisch tot, was auch die restlichen Mitglieder erkannten, sodass sie die Band auflösten.
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Mercyful Fate wurden 1981 von King Diamond und Hank Sherman gegründet. Nach einer unruhigen Anfangsphase erschien 1983 das Debutalbum "Melissa", das eines der stärksten der Band darstellt und ihr einen Platz unter den führenden Black Metal-Bands verschaffte. Zu der Zeit waren die Dänen bekannt für ihr satanistisches Image, das sich in der Bühnenshow niederschlug. Daneben waren das Markenzeichen der Band der musikalische Stil, der Metal der NWoBHM darstellte, jedoch vom Progressive Rock beeinflusst und für eine damalige Black Metal-Band relativ elaboriert war sowie der Falsett-Gesang des Kings. Im Folgejahr erschien "Don't Break The Oath". Das Album konnte die Qualität des Vorgängers erneut steigern und zählt zu den bekanntesten Black Metal-Alben. Doch schon bald kam es zu Spannungen in der Band, die zu deren Auflösung und zur Gründung von King Diamond führten. Diese veröffentlichten 1986 "Fatal Portrait", auf dem der King erstmals seinen Hang zum Konzept auslebte, was er fortan auf fast jedem Album der Gruppe tun würde. Noch stärker präsentierte man sich auf "Abigail". Das Folgealbum ""Them"" leitete eine Storyline ein, die vom King selbst handelte. Das Album war kommerziell das erfolgreichste von King Diamond, obwohl die Hitdichte geringer war als sowohl auf dem Vorgänger als auch dem nachfolgenden "Conspiracy", das die Storyline vortsetzte. "The Eye" sollte das vorerst letzte Album mit King Diamond werden, da sich 1992 Mercyful Fate reformierten. Während beide Combos bis 1999 zeitgleich existierten, kam es häufig zu Besetzungswechseln in beiden Formationen, beziehungsweise von einer in die andere. In dieser Zeit erschienen fünf Mercyful Fate-Alben, von denen das letzte am stärksten kam, sowie drei mit King Diamond, worunter sich mit "The Spider's Lullabye" zum ersten mal seit langem auch ein Nicht-Konzeptalbum fand. 1999 lösten sich Mercyful Fate endgültig auf. Das nächste Album von King Diamond "Voodoo" beinhaltete einen Gastauftritt von Dimebag Darrel von Pantera. Kurz darauf verließen bis auf Andy (und natürlich den King selbst) alle Mitglieder die Band, sodass "Abigail II: The Revenge", in fast ganz neuer Formation eingespielt wurde, die noch unverändert die nächsten Alben "The Puppet Master" und "Gimme Your Soul... Please" erlebte. Nachdem es 2010 düster aussah für die Zukunft der Band, touren die Dänen mittlerweile wieder durch die Weltgeschichte und angeblich soll sogar ein neues Album in Vorbereitung sein.
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Death

Death wurden 1983 von dem Gitarristen Chuck Schuldiner zusammen mit seinen Freunden Rick Rozz (Gitarre) und Kam Lee (Schlagzeug) als Mantas gegründet. Ein Jahr, nachdem die Band ihren endgültigen Namen erhielt, verließen bis auf Chuck alle Mitglieder die Band, woraufhin selbiger das Debutalbum "Scream Bloody Gore" 1987 (bis auf die Drums) ganz allein aufnahm. Das Album erhielt hervorragende Kritiken und gilt bis heute als eines der Death Metal-Werke schlechthin. Death legten einen Grundstein für den heutigen Death metal, indem sie die Musik von Bands wie Motörhead oder Exodus konsequent radikalisierten und mit gegrowlten Vocals versahen. Für das folgende "Leprosy", mit dem das hohe Niveau des Vorgängers gehalten werden konnte, stand dann auch wieder eine richtige Band zur Verfügung, der uner Anderem auch Rick angehörte. Allerdings war der schon wieder draußen, als 1990 "Spiritual Healing" veröffentlicht wurde. Auf dem Album schlug man leicht progressivere Töne an, was der Härte etwas schadete, dennoch handelte es sich aber um ein starkes Album. Auch textlich begann man sich zu verändern. Katastrophal endete dann die folgende Europa-Tour, die Chuck nach einem Streit mit den anderen nicht mitbestritt, was die restliche Band mit der Hinzunahme von zwei Gastsängern sowie "Fuck Chuck"-Chören goutierte. Hierauf entließ Chuck alle alle Bandmitglieder und suchte sich für "Human" eine neue Besetzung. Das Album, das1991 erschien, setzte die auf "Spiritual Healing" angebrochene Entwicklung fort, verstärkte aber auch den Abwärtstrend der Band, die sich immer mehr in den progressiven Gefilden verlor. Wenig Freunde machte sich der Chuck auch, als er über seine älteren Alben ziemlich über ablästerte. Auf dem folgenden "Individual Thought Patterns" war dann eine fast kmplett andere Besetzung am Werk, unter anderem hatte man Gene Hoglan als Drummer verpflichtet. Selbiger war auch das einzige Bandmitglied neben Chuck, das auch auf dem 1995 erschienenen "Symbolic" noch mispielte. Leider fand sich auf beiden Alben kaum noch Death Metal, dafür hatte man sich eine Power Metal-Schlagseite zugezogen, was sich in Chucks gesang niederschlug. Als letztes Album der Band erschien dann "The Sound Of Preservance" 1998 erneut mit komplett veränderter Besetzung, auf dem Chuck zwar besser klang, die musikalische Leistung allerdings weiterhin mau blieb und man sich in dem Vorhaben verfing, möglichst viel Anspruch in seine Musik zu packen. Ein Jahr später wurde bei Chuck ein Gehirntumor diagnostiziert. Nachdem es bei der Behandlung desselben zu Komplikationen gekommen war, ging die Therapie so sehr ins Geld, dass Chuck sie nicht stämmen konnte. Da er nicht krankenversichert war und somit nicht auf staatliche Hilfe hoffen konnte, war er auf Spenden von Fans angewiesen und obwohl da eine beachtliche Summe zusammenkam und auch mehrere Bands Benefizkonzerte spielten, reichte das Geld nur bis zum 13.12.2001. Nachdem Chuck deswegen aus dem Krankenhaus entlassen worden war, erlag er dem Krebs. Rest in Peace, Charles Michael "Chuck" Schuldiner.
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Die Gruppe wurde 1983 von Drummer Mike Sus und Gitarrero Mike Torrao gegründet. Torrao übernahm ganz zu Beginn auch den Gesang, jedoch entschied man sich schnell, für den Job einen eigenen Member zu verpflichten. Die Wahl fiel auf Barry Fisk, der jedoch im selben Jahr durch Jeff Becerra ersetzt wurde. Dieser verpasste der Band durch seinen extremen Gesang, den man als Beginn des Growlings angesehen werden sollte, einen extremen Anstrich. Mit Brian Montana gesellte sich noch ein zweiter Klampfer zu der Truppe, Jeff bekam einen Bass in die Hand gedrückt und man begann, einen extremen Metal-Stil zu spielen, der von Bands wie Motörhead oder Exodus mit einem Schuss Venom geprägt war. An der Gitarre vollzog sich im Folgenden noch ein Line-Up-Wechsel, Larry LaLonde ersetzte Brian, bevor nach zwei Jahren das Debut "Seven Churches" erschien. Schon die extrem provokante Aufmachung verriet, wo die musikalische Reise hingehen sollte: in die tiefsten Tiefen der Hölle. Die Scheibe war extrem klar produziert und die Band ging mit einer Brutalität zu Werke, wie sie auch für Death typisch werden sollte. Es war der zehnte Track des Albums, der der Musik von Possessed ihren Namen geben sollte und eine der einflussreichsten Metal-Subkulturen begründen sollte: Death Metal. Der Absturz folgte allerdings schon mit "Beyond The Gates". Das Album war schlechter produziert als das Debut und auch vom Songwriting her war den Jungs die alte Klasse abhanden gekommen. Damit verabschiedeten sich Possessed nach nur einem Album ein- für allemal aus der Spitzengruppe der Death Metal-Bands und während Death, Obituary oder Morbid Angel das Genre prägten, stand bei den Amis 1987 die Auflösung an. Anfang der Neunziger versuchte dann Mike Torrao die Band in neuer Besetzung neuzugründen, gab das Vorhaben aber nach drei Jahren auf. Der nächste, der sich 2007 an einer Reunion mit neuen Musikern versuchte, war Jeff, wobei auch dabei bisher nicht viel zählbares herumgekommen ist, auch wenn ein neues Album in Planung ist.
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Morbid Angel wurden 1984 von Gitarrist Trey Azagthoth, Basser Dallas Ward und Schlagzeuger Mike Browning als Heretic gegründet, benannten sich aber in Morbid Angel um. "Abominations Of Desolation" sollte 1986 erscheinen, wurde jedoch nicht realisiert. Als 1989 "Altars Of Madness" veröffentlicht wurde, spielten neben Trey David Vincent (Gesang & Bass), Richard Brunelle (Gitarre) und Pete Sandoval (Schlagzeug). Das Album avanchierte wie der Nachfolger "Blessed Are The Sick" zu einem Klassiker und setzte Maßstäbe im Death Metal. Diese Leistung schlug sich auch im Erfolg nieder und brachte Morbid Angel in die Spitzenliga des Subgenres. Im selben Jahr erschien "Abominatons Of Desolation". Davor war schon Richard aus der Band ausgestiegen, daher wurde "Convenant" mit nur einem Gitarristen aufgenommen. Nachdem man Erik Rutan als zweiten Gitarristen verpflichtet hatte, erschien 1995 "Domination". Danach musste David die Band verlassen. Für ihn wurde Steve Tucker aufgenommen, der sein Debut auf "Formulas Fatal To The Flesh" gab, auf dem Erik schon nicht mehr dabei war. Allerdings ließ auf dem Album die Qualität der Songs zu wünschen übrig. Infolgedessen schrieb an "Gateways To Annihilation" Steve mit, und Erik war wieder in der Band. Kurz darauf verließ Steve die Truppe, stieg aber vor "Heretic" wieder ein. Hierauf kehrte er der Band den Rücken, dafür war David wieder dabei. Nachdem man mit Destructhor auch die zweite Gitarre besetzt hatte, veröffentlichte man "Illud Divinum Insanus", auf dem außerdem Pete durch Tim Yeung ersetzt worden war. Das Album wurde allerdings ein Flop. Vor Kurzem sorgten die Amis wieder für Schlagzeilen, als veröffentlicht wurde, Tim und David hätten die Band verlassen, wovon letzterer aber nichts wusste. Er musste sich zuletzt damit Abfinden und seinen Posten für Steve räumen, der zurückkehrte. Fast zeitgleich gab Destructhor bekannt, dass er die Band verlasse.
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Obituary wurde 1984 unter dem Namen Executioner von John Tardy (Gesang) und dessen Bruder Donald (Drums) gegrüdet. Früh benannte man sich in Xecutioner und etwas später in Obituary um. Zum Debutalbum "Slowly We Rot" stand ein Line-Up, das neben den Tardy-Brüdern aus Allen West und Trebor Peres (Gitarre) sowie John Tucker (Bass) bestand. Letzterer stieg aber darauf aus der Band aus. Das Album erhielt hervorragende Kritiken und wurde zu einem stilbildenden Meisterwerk. Stilistisch wandelte man auf den Spuren von Possessed, Death oder auch Slayer, auch in der Tradition von Celtic Frost kann man die Band sehen, wenngleich man einen simpleren Stil pflegte, der von John geprägt war, da dieser keine Texte, sondern nur einzelne Worte growlte. Vor "Cause Of Death" kam Frank Watkins als Basser in die Band, allerdings musste man auch den Posten des Gitarristen neuzubesetzen, da Allen ausgestiegen war. Hierfür fand man James Murphy von Death. Das Album wurde ein großer Erfolg, war noch besser produziert und auch komplexer und langsamer als der Vorgänger. Mit "The End Complete", auf dem Allen statt James wieder dabei war, gelang es den Amis, ihr hohes Niveau zu steigern, das Album enthält massig Hits und gehört zum besten, was in der Hartwurst-Szene je veröffentlicht wurde. "World Demise" konnte den Erfolg nicht halten; Obituary schienen sich totzulaufen. Es wurde still um die Herren, 1997 erschien "Back From The Dead", das gutes Material enthielt, mit "Bullituary" aber auch einen Ausfall. 1998 lösten sich Obituary auf. Es dauerte sechs Jahre, bis die Amis zurückkehrten und so erschien 2005 "Frozen In Time", welches positiv bewertet wurde. Nach dem Album verließ Allen erneut die Band, kehrte jedoch 2006 zurück. Auf "Xecutioner's Return" war er aber wieder nicht dabei, da er im Gefängnis saß, was seinen endgültigen Ausstieg aus der Band darstellte. Stattdessen war Ralph Santolla zu hören. Das Album war wie "Darkest Day" ein solides Album. In der Folge wechselten Gitarre (Kenny Andrews für Ralph) und Bass (Terry Butler für Frank) den Besitzer, bevor mit "Inked In Blood" erneut ein typisches Obituary-Album veröffentlicht wurde.
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Suffocation wurden 1990 von Sänger Frank Mullen, den Gitarristen Terrance Hobbs und Guy Marchais, Basser Josh Barohn und Drummer Mike Smith gegründet. Schnell schloss man einen Vertrag mit Relapse Records ab und veröffentlichte ein Jahr später "Effigy Of The Forgotten". Das Album mit dem wohl grauenvollen Sound wurde ein Erfolg und revolutionierte den Death Metal. Waren bisher Cannibal Corpse das brutalste und böseste gewesen, was man kannte, so hatten Suffocation ihnen den Rang abgelaufen und trugen zur Etablierung des Brutal Death Metal bei. Härte und Geschwindigkeit wurden ins Extreme gesteigert. Prompt erhielten die Herren dann auch einen neuen Plattenvertrag und hatten mit Roadrunner Records zum ersten mal ein kompetentes Label an der Seite. Zur gleichen Zeit verließ Josh die Band und wurde durch Chris Richards ersetzt. Auf "Breeding The Spawn", welches zwei Jahre nach dem Debut erschien, klangen Suffocation klarer, wobei hier die Verbesserung von "scheiße" auf "schlecht" gemeint ist. Diese Verbesserung ging auf Kosten der Härte, allerdings nur in geringem Maße. Außerdem hatte man noch mehr technisches Können in die Platte gepackt, Meshugga-Anleihen waren erkennbar. Nach dem Album stieg Mike aus, der neue Mann hinter den Drums hieß Doug Bohn und gab seinen Einstand auf "Pierced From Within". Das Werk konnte die Vorgänger übertreffen, das musikalische Potential der Band wurde voll ausgeschöpft und die Produktion erneut verbessert, ohne, dass man im Vergleich zu "Breeding The Spawn" weniger hart zur Sache gegangen wäre. Kurz darauf wechselte erneut die Besetzung der Drums, Doug ging und gab seinen Platz an Dave Culross ab. Der wirkte aber an keinem Album mehr mit, bevor sich die Band nach achtjährigem Bestehen auflöste. 2003 fanden sich Suffocation wiede zusammen, in der Besetzung, wie sie auch zur Bandgründung bestanden hatte, mit Ausnahme des Basses, der zunächst unbesetzt blieb und der Drums, die erneut von Dave traktiert wurden. In diesem Line-Up erschien ein Jahr später auch "Souls To Deny". Auf diesem Output machte man da weiter, wo man vor der Auflösung aufgehört hatte, bis auf den Sound, der wieder etwas schlechter war. Wenig später hatte man mit Derek Boyer wieder einen Bassisten an Bord, der auch auf dem selbstbetitelten Album von 2006 sowie den Nachfolgern "Blood Oath" (2009) und "Pinnacle Of Bedlam" (2013) zu hören war. Auf diesen Alben spielten die Herren wieder ihren bekannten Stiefel mit hohem technischen Können und Härtegrad, den sie eigentlich nie verändert haben und mit dem sie der Death Metal-Szene von New York zu ihrer Größe verholfen haben.
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Floor 27. Februar 2024 um 15:28
Cannibal Corpse wurden 1988 von Chris Barnes (Gesang), Jack Owen, Bob Rusay (Gitarre), Alex Webster (Bass) und Paul Mazurkiewicz (Drums) gegründet. Ein Jahr später erhielten die Herren einen Plattenvertrag und konnten beginnen, an einem Album zu arbeiten, das dann ein Jahr später unter dem Titel "Eaten Back To Life" erschien. Hierauf bot das Quintett anspruchsvollen, komplex gestalteten Death Metal, außerdem konnte man für einen Song Glen Benton von Deicide als Gast-"Sänger" ins Boot holen. Geziert wurde das Album von einem netten Splatter-Cover, was die Zensurbehörden allerdings anders sahen und das Teil verboten. Ebenso erging es "Butchered At Birth", auf dem die Band - wiederum für einen Song mit Glen Benton - ihren Stil weiterentwickelte und sich von auf dem Debut noch vorhandenen Thrash-Anleihen weg echtem Death Metal zuwandte. Durch ihr musikalisches Können, aber sicher auch durch die Hetze gegen die Band hatten die Kannibalen einen beachtenswerten Bekanntheitsgrad erlangt. Der endgültige Durchbruch kam mit "Tomb Of The Mutilated". Das Cover wurde wieder zensiert, die musikalische Output war allerdings noch besser als auf den Vorgängern - gekrönt von "Hammer Smashed Face" - und machte die Amis endgültig zu einer Institution im Death Metal. Nach dem Album stieg Bob aus, dessen Platz von Rob Barrett besetzt wurde. Das 1994 veröffentlichte "The Bleeding" wich vom bisher bekannten Cannibal Corpse-Stil ab. Das Album war langsamer und groovebetont, aber technisch sehr anspruchsvoll. Außerdem klang auch Chris, der nach diesem Album gehen und durch den Corpsegrinder ersetzt werden sollte, hier moderater als auf vorherigen Alben, was dem steigenden Erfolg der Amis jedoch keinen Abbruch tat. Der Corpsegrinder brachte neuen Wind in die Band, wie man auf "Vile" erkennen kann, das abwechslungsreich klang und zum damals erfolgreichsten Death Metal-Album überhaupt avancierte. Danach stand erneut ein Line-Up-Wechsel an, Rob verließ Band, Ersatz fand man in Pat O'Brien. In dieser Besetzung veröffentlichten die Kannibalen mit "Gallery Of Suicide" ihr bestes Album. Den Erfolg des Vorgängers konnte man zwar nicht halten, allerdings sollten die Nachfolger "Bloodthirst" 1999 und "Gore Obsessed" 2002 in dieser Beziehung wieder an die besten Tage der Band anknüpfen können. Nach "The Wretched Spawn" gab dann Jack bekannt, dass er die Band verlasse. Es gelang den anderen Bandmitgliedern aber, diese Lücke zu füllen, indem man Rob reaktivierte. Dieser war auch auf "Kill" zu hören, das erneut die Charts stürmte. Eine Überraschung war das Cover, das als erstes überhaupt in der Diskographie der Band weder durch Selbst- noch Fremdzensur beanstandet wurde. Mittlerweile durfte die Band auch bei Gigs in Deutschland alle Songs spielen, was ihnen bisher verwehrt worden war. "Evisceration Plague" landete auf dem Index, allerdings nicht wegen des Covers, sondern wegen der Texte. Musikalisch hatten die Amis im Vergleich zu "Kill" noch zugelegt, klangen noch härter und mehr auf den Punkt, was auch an der gelungenen Produktion lag und hatten mit dem Titeltrack auch einen echten Über-Kracher dabei. Gutklassig fiel auch "Torture" aus, bevor Cannibal Corpse mit "A Skeletal Domain" 2014 eine veränderte, düstere Richtung einschlugen, ohne darauf zu verzichten, auch mal ordentlich hinzulangen.
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1989 gründeten Robert Sennebäck (Gitarre & Gesang), Fredrik Lindgren (Gitarre), Johnny Hedlund (Bass & Gesang) und Anders Schultz (Drums) Unleashed. Robert war nach einem Jahr draußen, für ihn kam Tomas Olsson. Ein weiteres Jahr später erschien "Where No Life Dwells". Aufsehen erregte der Bandschriftzug mit umgedrehtem Kreuz, aber auch musikalisch lieferten Unleashed einfachen Death Metal, der auf äußere Einflüsse oder Technisierung verzichtete und an eine härtere Version von Venom erinnerte. Das Album wurde gut bewertet und verschaffte der Band Bekanntheit. "Shadows In The Deep" zeigte mehr Facetten der Band erhielt gute Kritiken. Es brachte der Band den Durchbruch und führte zu Touren mit den Größten der Szene. "Across The Open Sea" konzentrierte sich textlich mehr auf nordische Mythologie, die Unleashed auch in den Death Metal eingeführt hatten. Das Album war erfolgreicher als der Vorgänger, allerdings auch einseitiger, fast langweilig. Stärker fiel "Victory" 1995 aus, das den Abschied von Fredrik Lindgren darstellte, der durch Fredrik Foltare ersetzt wurde. Finanziell blieb die Band erfolgreich, bis man mit "Warrior" das schwächste Album seiner Karriere veröffentlichte. Die Scheibe war langweilig und klang drucklos. Es folgte eine Pause, in der Gerüchte aufkamen, die Band hätte sich aufgelöst, ehe man 2002 mit "Hell's Unleashed" zurückkehrte. Das Album war musikalisch das stärkste, was die Band bisher veröffentlicht hatte, nur der Gesang klang sehr modern und wusste nicht zu gefallen. Besser machte man es zwei Jahre später mit "Sworn Allegiance". Das Album stellte das abwechslungseichste seit dem Zweitwerk dar und übertraf dieses in der Qualität der Songs und im finanziellen Erfolg. Mit "Midvinterblot" hielten die Herren das Niveau des Vorgängers und die Verkaufszahlen blieben hoch. Auch "Hammer Battalion" war ein typisches Unleashed-Album, das den Death Metal-Addicts zu gefallen wusste. Später ging das Bandlabel SPV bankrott, weshalb man einen Vertrag mit Nuclear Blast abschloss. Unter diesem Label erschienen "As Yggrrasil Trembles", "Odalheim" und "Dawn Of The Nine".
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At The Gates wurden 1990 von Jonas (Bass) und Anders Björler (Gitarre) mit Tomas Lindberg (Gesang), Adrian Erlandsson (Drums) und Alf Svensson (Gitarre) gegründet. Zwei jahre später hatten die Schweden nicht nur einen Plattenvertrag, sondern auch ihr erstes Album "The Red In The Sky Is Ours" draußen. Das Album bot chaotischen, vom Black Metal beeinflussten Death Metal, aber auch Einflüsse aus Thrash Metal und Hardcore konnten erkannt werden. Trotz der matschigen Produktion erfreute sich das Album großer Beliebtheit. "With Fear I Kiss The Burning Darkness" haute ein Jahr später in dieselbe Kerbe, das große Manko war wieder die Produktion, ansonsten blieb man sich treu, klang zu dieser Zeit ein wenig nach frühen Carcass. Kurz darauf stieg Alf aus der Band aus, der durch Martin Larsson ersetzt wurde. In diesem Line-Up kam dann der endgültige Durchbruch mit "Terminal Spirit Disease". Die Platte klang druckvoller als die beiden vorigen, teilweise fast brutal, obwohl man vom Songwriting her den Härtegrad sogar zurückgefahren hatte, was der Band aber gut zu Gesicht stand. Weiter steigern konnte man sich mit "Slaughter Of Soul" inklusive dem Hit "Blinded By Fear", für das die Schweden sogar fast einen Grammy abgesahnt hätten. Die Melodiösität wurde weiter gesteigert, womit die Band einen bedeutenden Beitrag zur Errichtung der schedischen Death Metal-Szene respektive zur Etablierung des Melo Death-Metals leistete. Kurz darauf stiegen allerdings die Björler-Brüder und Adrian aus, was zur Auflösung von At The Gates führte. Elf Jahre zogen ins Land, bevor die Band sich letztlich neugründete. Dennoch sollten weitere sieben Jahre vergehen, bis 2014 "At War With Reality" erschien. Das Comback-Album stellte auch das erste Konzeptalbum der Schweden dar, was diese aber im Gegensatz zu vielen Bands gut hinbekamen und es schafften, starkes Material zu schreiben.
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1990 gründete auch Jesper Strömblad (Drums, Gitarre, Keyboard) mit Johan Larsson (Bass) und Anders Iwers (Gitarre) In Flames. Bevor die Band auf sich aufmerksam machte, war Anders schon draußen, wurde durch Carl Näslund und danach durch Glenn Ljungström ersetzt, zudem hatte man kurz einen Sänger in der Band, der sich aber bald wieder verabschiedete. Als 1994 "Lunar Strains" erschien, erhielt dieses ordentliche Kritiken und In Flames brachten es im Underground zu Bekanntheit. Man schaffte es nun, mit Anders Fridén einen Sänger sowie in Daniel Erlandsson einen neuen Drummer zu verpflichten. Letzterer war aber schnell wieder weg und der Platz wurde mit Björn Gelotte besetzt. In dieser Formation erlangte die Truppe mit "The Jester Race" weltweite Aufmerksamkeit und schrieb einen echten Klassiker, der die Band an die Spitze des Melo Death-Genres katapultierte. Und da die Jungs so gut in Fahrt waren, gab es im nächsten Jahr einen Nachschlag in Form eines weiteren Konzeptalbums namens "Whoracle". Von hieraus stürzte die Band in eine Krise, als sowohl Johan als auch Glenn die Band verließen. Ersterer wurde durch Peter Ivers ersetzt, Niclas Engelin aber, der als Ersatz für letzteren geholt worden war, sprang kurz darauf wieder ab. Letztlich fing man dies aus, indem Björn seinen Posten an Daniel Svensson abtrat, um sich selbst des zweiten Sechssaiters anzunehmen. Nachdem man eine halbwegs stabile Besetzung gefunden hatte, nahm man das nächste Album "Colony" auf. Dieses klang aggressiver als "Whoracle", auch wenn man häufiger ruhige Parts verwendete und an "The Jester Race" nicht mehr rankam. Ins neue Jahrtausend starteten die Schweden mit "Clayman". Obwohl das Album zum erfolgreichsten der bisherigen Bandgeschichte avanchieren sollte, zeigte sich ein Bruch mit dem bisherigen Schaffen, waren die Songs doch meist sehr melodisch, was durch den Einsatz von Synthies (!) noch verstärkt wurde. Auch der cleane Gesang wirkte nicht vorteilhaft und die Schwächen, die man schon auf "Colony" erkennen konnte, traten nun deutlich zutage. Die Mehrheit der Fachpresse sah das anders und in einer Zeit, wo Slipknot und KoЯn durchstarteten, wurde das Album glorifiziert, was zur Folge hatte, dass man mit "Reroute To Remain - 14 Songs Of Conscious Insanity" den gleichen Fehler machte. Auch mit "Soundtrack To Your Escape" trat keine Besserung ein. Lediglich einen leisen Hoffnungsschimmer brachte 2006 "Come Clarity" sowie zwei Jahre später "A Sense Of Purpose", auf denen es Licht und Schatten gab. Zwei weitere Jahre später verließ mit Jesper das letzte Mitglied der Anfangstage die Band, wofür Niclas zurückkehrte. Jespers Fehlen machte sich auf dem folgenden "Sounds Of A Playground Fading" bemerkbar, den Songs fehlte es an kompositorischer Finesse und das Album machte die Hoffnungen auf eine Rehabilitation der Band zunichte. Den absoluten Tiefpunkt erreichte man mit "Siren Charms", welches Pop-Rock-Gedudel lieferte und jede Verbindung zum Metal vermissen ließ.
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Dark Tranquillity wurden 1989 von Sänger Anders Fridén, den Klampfern Niklas Sundin und Mikael Stanne, Drummer Anders Jivarp und Basser Martin Henriksson gegründet, damals noch unter dem Namen Septic Broiler. Als man ein Jahr später einen Stilwechsel vom Thrash zum Melo Death-Metal vollzog, empfand man den Namen unpassend und benannte sich in Dark Tranquillity um. Der musikalische Stil kalng ungewöhnlich, was die Band auch selbst zugab, indem man sich auf Bands wie Blind Guardian, Kreator oder Running Wild, stütze, andererseits auch beispielsweise Morbid Angel als Einfluss nannte. Dieser Stil schlug sich drei Jahre später in "Skydancer" nieder. Das Album gab einen Vorgeschmack auf den späteren Stil der Band, war aber unübersichtlich und ließ einen roten Faden vermissen. Das fand auch Anders, der die Band nach diesem Output verließ, um bei In Flames einzusteigen. Den Part hinterm Mikro übernahm hierauf Mikael, weshalb man einen neuen Saitenhexer suchte und diesen in Fredrik Johansson fand. In dieser Besetzung erschien 1995 "The Gallery", das konventioneller klang als der Vorgänger, aber stark auf Keyboards und cleanen Gesang setzte. Dennoch wurde das Album zu einem klassischen in der gerade entstehenden Melo Death-Szene, zu deren Mitbegründern die Schweden zählten und vergrößerte ihren Bekanntheitsgrad über die Landesgrenzen Schwedens hinaus. Nachjustiert wurde der Stil 1997 auf "The Mind's I", das im Gegensatz zu den beiden technischen Vorgängeralben auf einfache Songstrukturen setzte, ohne dabei leicht zugänglich zu werden. Dieser Schritt in die richtige Richtung wurde jedoch durch die überflüssige Hinzunahme elektronischer Elemente ausgeglichen, mit der sich die Band vom Death Metal entfernte. Diese Entwicklung gipfelte letztlich darin, dass man mit Martin Brändström einen etatmäßigen Keyboarder in die Band aufnahm. Auch sonst wechselten einige Posten in der Band. Fredrik verließ die Band. Erneut fand nun ein internes Stühlerücken statt, Martin wechselte vom Bass an die Gitarre und für den Job am Langholz wurde Michael Niklasson verpflichtet. Im selben Jahr erschien "Projektor". Hier trennten sich Dark Tranquillity endgültig von ihren Wurzeln. Das Album enthielt Clean Vocals, Klavierparts und Elektro-Spielereien, wofür man auf schnelle Tracks komplett verzichtet hatte, und klang mit seiner nihilistischen Attitüde mehr nach Gothic als nach Metal. Auch "Haven" brachte nur wenig Besserung. Zwar klang der Gesang wieder nach Metal, die eltektronischen und Keyboard-Parts waren aber geblieben, wodurch das Album bei den meisten Todesmetallern immer noch eher Zahnschmerzen als Begeisterungsstürme auslöste. 2002 kam dann mit "Damage Done" ein starkes Album von Dark Tranquillity. Die Herren besannen sich auf ihre Wurzeln, zogen die Schrauben in Sachen Härte nochmal an und lieferten ihr bestes Machwerk ab, mit welchem es gelang, viele alte Fans zurückzugewinnen. Mit "Character" schfften es die Schweden sogar, sich weiter zu steigern. Härter, schneller, aggressiver kam das Album aus den Boxen, gleichzeitig hatte man seine technische Seite wiedergefunden und ließ diese mit einfließen, ohne sich aber auf bloßes Demonstrieren seines Könnens zu verlegen. Abwärts ging es leider wieder mit "Fiction", auf dem der musikalische Stil noch ordentlich war, die wieder eingesetzten Clean Vocals aber wieder einiges kaputt machten. Kurz darauf verließ Michael die Band und wurde durch Daniel Antonsson ersetzt. Das 2010 folgende "We Are The Void" war wieder von Keyboards ertränkt. Drei Jahre später verließ Daniel die Band, sodass diese ab jetzt ohne echten Bassisten dastand. Vor dem im gleichen Jahr erscheinenden "Construct" geriet die Band in eine Krise, da man sich uneins war, in welche Richtung man gehen sollte und das spiegelte das Produkt deutlich wieder. Coole Kracher wechselten sich ab mit durchschnittlichen düsteren Nummern und grausigem Gothic-Gewinsel. Alles in allem wurden zwar die Metalheads nicht vollends enttäuscht, von einem guten Album zu sprechen wäer aber übertrieben.
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Children Of Bodom wurden 1992 von Alexi "Wildchild" Laiho (Gesang & Gitarre) und Jaska Raatikainen (Drums) gegründet, damals trug die Band den Namen Inearthed. Die beiden verstärkten sich mit Samuli Miettinen (Bass), der die Band bald wieder verließ und durch Henkka "T. Blacksmith" Seppälä ersetzt wurde, Alexander Kuoppala (Gitarre) und Jani Pirisjoki (Keyboard), der allerdings auch vor dem Debut seinen Posten räumte, wofür Janne "Warman" Wirman geholt wurde. Nun änderte sich der Stil der Band. Hatten die ersten Demos der Finnen noch (Melo) Death Metal enthalten, spielte man nun eine ungewöhnliche Mischung, der sich am ehesten als Melo Black Metal bezeichnen lässt, wobei der charakteristische Keyboardsound und das Zusammenspiel desselben mit den Gitarren ein Alleinstellungsmerkmal darstellte. Gleichzeitig erfolgte die Umbenennung in Children Of Bodom. "Something Wild" erschien 1997 und hatte, trotz des neuartigen Stils, der neben Black Metal auch Melo Death-Elemente sowie klassische Parts und Anleihen aus dem Power Metal enthielt, großen Erfolg, stieg in die Albumcharts ein und machte die Band in Finnland bekannt. Der Nachfolger "Hatebreeder" brachte dann den weltweiten Durchbruch, obwohl man nicht mehr an den Vorgänger anknüpfen konnte. Zu sehr standen die Keyboards im Vordergrund, was die Scheibe zu einer der schwächsten der Finnen macht. Noch schwächer präsentierten sich die Jungs 2000, als "Follow The Reaper" erschien, das die Entwicklungen des Vorgängers verstärkte. Dennoch übertraf das Album den Erfolg von "Hatebreeder", besonders in den USA. Besserung brachte zwei Jahre später "Hate Crew Deathroll", auf dem die Keyboards in den Hintergrund traten, der Härtegrad erhöht wurde und sich die Finnen allgemein stärker präsentierten als je zuvor. Nach dem Album verließ dann Alexander die Band, der durch Roope Latvala ersetzt wurde. Am Stil änderte dieser Wechsel wenig, "Are You dead Yet?" klang wie der starke Vorgänger und auch die Einzelsongs konnten das Niveau halten. Auf "Blooddrunk" gingen die Finnen dann härter zur Sache, man ging in Richtung Thrash Metal, außerdem gefiel die trockene Produktion und auch songwiritibngtechnisch war man auf der Höhe. Da jedoch das Keyboard viel Raum einnahm und man progressiv zur Sache ging, erreichte man nicht die Qualität der Vorgänger, blieb aber auf hohem Niveau. Mit "Relentless Reckless Forever" liefen sich die Children dann tot, das Album war nicht schlecht, allerdings hatte man das Gefühl, die Songs schon von der Band zu kennen. "Halo Of Blood" fiel dann düsterer aus, konnte aber an die besten Tage der Band nicht anschließen. 2015 veriließ Roope die Band, sodass selbige ohne zweiten Gitarristen dastand. Dennoch soll im Oktober "I Worship Chaos" erscheinen, womit man schon das neunte Studioalbum der Finnen zu hören bekommen wird.
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Napalm Death wurden 1991 von Sänger und Bassist Nik Bullen und Drummer Miles The Rat gegründet. Neben anderen Wechseln war auch Miles schnell draußen und wurde durch Mick Harris ersetzt, dazu fand man in Justin Broadrick einen Gitarristen. Diese Besetzung nahm14 Songs auf, darunter "You Suffer" mit einer Sekunde Spielzeit. Da auch die anderen Songs kurz waren, konnte man nur eine LP-Seite damit bedrucken. Hierauf kam es zu Streit, was dazu führte, dass auf der zweiten Seite des ein Jahr später erschienenen "Scum" von der alten Besetzung nur Mick dabei war. Ansonsten waren auf dem Album Lee Dorrian (Growling), Bill Steer (Gitarre) und Jimmy Whiteley (Bass) zu hören. Als das Werk erschien, definierte es den Grindcore und wurde zu dessen wichtigsten und bekanntesten Werk überhaupt, das an Radikalität und Härte alles dagewesene verblassen ließ und auch in Zukunft unübertroffen und eines der härtesten Alben bleiben sollte. Auch lyrisch hatte man es mit einem typischen Napalm Death-Album zu tun, die Texte waren politisch linksgerichtet, was ein Markenzeichen der Band werden sollte und auch einen Teil zur Bekanntgheit und dem Erfolg beitrug, den die Engländer mit "Scum" ernteten. Auf "From Enslavement To Obliteration" war ein Jahr später Shane Embury als Basser dabei, der Jimmy ersetzt hatte. Ansonsten fuhr das Album einen ähnlichen Stil wie der Vorgänger, wurde zu einem weiteren Klassiker und brachte die Band auch kommerziell nach vorne. Nach dem Album stiegen bis auf Shane und Mick alle Member aus, sodass diese für "Harmony Corruption" ein neues Line-Up aufstellen mussten, was sie taten, indem sie sich mit Mark Greenway (Gesang), Mitch Harris und Jesse Pintado (beide Gitarre) verstärkten. Leider gingen diese Wechsel nicht spurlos an der Band vorüber, das Album wurde Death Metal-lastig und ließ die typische Punk-Schlagseite vermissen, was dem Erfolg der Platte keinen Abbruch tat, von den Fans aber trotz guter Songs wie "Suffer The Children" mit verhalten wurde. Die Band nahm die Kritik ernst und veröffentlichte mit "Utopia Banished" wieder ein typisches Napalm Death-Album, das kommerziell zum erfolgreichsten der Band überhaupt wurde, bis man 2015 diesen Erfolg toppte. Hieran war Mick nicht beteiligt, er hatte die Band verlassen und war durch Danny Herrera ersetzt worden. "Fear, Emptiness, Dispair" ging in eine ähnliche Richtung, war aber experimentell und konnte trotz des Hits "Twist The Knife (Slowly)" kaum überzeugen, was sich auch auf "Diatribes", welches seinen Höhepunkt in "Greed Killing" hatte, nur unwesentlich änderte. Bevor 1997 "Inside The Torn Apart" erschien, war Mark kurz draußen, kam jedoch zurück. Dennoch blieb das Album, wie auch die Nachfolger, vielleicht mit Ausnahme des 2002er Werkes "Order Of The Leech", blass, wobei man der Band zugute halten muss, in einer Zeit, in der Grindcore klinisch tot war, an ihrem Stil festgehalten zu haben und nicht, wie fast alle Bands des Genres, irgednwelchen Trends gefolgt zu sein. Kurz darauf verließ Jesse aufgrund einer Diabetes-Erkrankung die Band, welcher er zwei Jahre später erlag. Die übrigen Mitglieder besetzten ihm zu Ehren die zweite Gitarre nicht, sodass Napalm Death seitdem wieder ein Quartett sind. Leider machte sich Jesses Fehlen in der musikalischen Ausrichtung des 2005er Albums "The Code Is Red... Long Live The Code" bemerkbar. Dieses hatte viele Experimente zu verzeichnen und zählt trotz hochkarätigen Gastmusikern (unter anderem Jeffrey Walker von Carcass) zu den schwächsten der Band. Auch auf dem ein Jahr später erschienenen "Smear Campaign", welches ein Konzeptalbum gegen Religion war, ließen sich die Engländer unterstützen. Erwähnenswerten finanziellen Erfolg hatte man, als im drei-Jahres-Takt das starke "Time Waits For No Slave", das extrem schwache "Utilitarian" sowie das qualitativ dazwischen angesiedelte "Apex Predator - Easy Meat" erschienen.
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Disattack wurden 1985 Bill Steer (Gesang und Gitarre) und Ken Owen (Schlagzeug und Gesang) in England gegründet. Erst nachdem sich die Band 1987 mit Sanjiv (Leadgesang) und Jeff Walker (Bass und Gesang) verstärkt hatte, wurde der Name dann in Carcass geändert. Sanjiv war schnell wieder draußen, sodass sich Bill und Jeff wieder den Leadgesang teilten. In dieser Besetzung erschien 1988 "Reek Of Putrefication". Das Album wurde ein Hit, bekam hervorragende Kritiken und trug einen wesentlichen Teil zur Weiterentwicklung des Grindcore bei. Auch "Symphonies Of Sickness" ging in dieselbe Richtung und war außerdem besser produziert als der Vorgänger, konnte aber in Sachen Hitdichte nicht ganz mit diesem mithalten. Dennoch handelte es sich auch bei diesem Album um eine Sternstunde des Grindcore und eines der größten Alben dieses Genres überhaupt. Kurz darauf verstärkten sich Carcass mit einem zweiten Gitarristen, Michael Amott. Dieser wirkte an "Necroticism - Descanting The Insalubrious" mit, das allerdings einen deutlichen Qualitätsabfall im Vergleich zu den vorigen Alben erkennen ließ. Zwar hatte man sich noch mehr um eine zeitgemäße Produktion bemüht und auch technisch war das Album stark, allerdings zeigte man sich melodischer, als man Carcass bisher gekannt hatte, ging eher in Richtung Deathcore und konnte mit dieser Ausrichtung kaum überzeugen. Noch extremer wurde diese Entwicklung auf "Heartwork", das extrem auf kommerziellen Erfolg ausgerichtet war und sich teilweise völlig von der extremen Musik entfernte, was sich auch in der Produktion niederschlug. Obwohl das Album das bis dato erfolgreichste der Engländer wurde, herrschte in der Band Resignation, hatte man sich doch noch mehr Erfolg erhofft. Noch vor der Veröffentlichung des Albums verließ Michael die Band, da er sich mit der neuen Marschroute nicht anfreunden konnte. Es folgten einige Besetzungswechsel auf dem Gitarrenposten, bevor sich die Band 1995 auflöste. Ein Jahr später erschien nachträglich das Album "Swansong", das schon zuvor fertiggestellt, vom Plattenlabel allerdings nicht veröffentlicht worden war. Das Album war fast genauso erfolgreich wie der Vorgänger, wurde aber ebenfalls als Enttäuschung angesehen. Man fand keinerlei richtig harte Songs mehr und selbst das Niveau von "Heartwork" konnte nicht gehalten werden. Es dauerte zwölf Jahre, bis Carcass wieder zusammen traten. Bill und Jeff waren erneut mit dabei, ebenso Michael. Ken musste passen, da er 1999 eine Hirnblutung erlitten hatte und seitdem nurmehr sehr eingeschränkt Schlagzeug spielen konnte. Auch Michael war schnell wieder draußen und an den Drums wechselte die Besetzung ebenfalls noch, bevor 2013 "Surgical Steel" mit Ben Ash (Gitarre) und Daniel Wilding (Drums) erschien.
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Insomnium (lat. insomnium ‚Traum‘) ist eine finnische Melodic-Death-Metal-Band, die im Frühling 1997 in Joensuu gegründet wurde.
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Bolt Thrower wurden 1986 in England von Barry Thompson (Gitarre) und Gavin Ward (Bass) gegründet. Letzterer stieg schnell ebenfalls auf die Gitarre um, zudem komplettierten nach Wechselspielen auf der Stelle des Vocalisten und Bassisten Karl Willetts (Gesang), Jo Bench (Gitarre) und Andrew Whale (Drums) die Band. Schnell begab man sich ins Studio und nahm "In The Battle There Is No Law!" auf. Obwohl das Album einen hochklassigen Grindcore/Death Metal-Mix enthielt, gelang damit allerdings nicht der Durchbruch, wohl auch wegen der schwachen Produktion der Scheibe. Auf "Realm Of Chaos" zog man dann Härte und Aggressivität deutlich an und verbesserte sich qualitativ erneut, jedoch ließ ein Bekanntheitsschub weiter auf sich warten. Erst mit "War Master" gelang es der Band, Aufsehen zu erregen, was eine gewisse Ironie darstellte, war das Album doch nicht nur das bislang softeste der Engländer, sondern auch qualitativ nicht auf einem Level mit den vorigen. Dennoch waren die stilistischen Änderungen und der Qualitätsverlust beim Songwriting marginal und so war auch "War Master" eine starke Platte, die der Band die verdiente Wertschätzung einbrachte. Schwächer präsentierte man sich auf "The IVth Crusade", das gemächlicher und ein wenig satt klang, wobei man die Grindcore-Anteile, die bisher im Vordergrund gestanden hatten, zurück fuhr. Mit "...For Victory" präsentierte man sich wieder in gewohnter Form. Nach dem Album war dann Schluss für Karl und Andrew, auf beiden Positionen begannen sich Member die Klinke in die Hand zu geben, 1998 stand dann jedoch eine Besetzung mit Alex Thomas als Drummer und David Ingram am Gesang. Somit war man bereit, mit "Mercenary" sein achtes Album aufzunehmen, das erstmals auch den Sprung in die Charts schaffte, was der Band von nun an immer gelingen sollte. Wenig später nahm dann Alex seinen Hut und Martin Kearns kehrte zurück, der schon zuvor ein Intermezzo gegeben hatte. Ins neue Millenium starteten die Engländer mit "Honour - Valour - Pride". Nach dem Album verließ David die Band aus gesundheitlichen Gründen und Karl kam zurück. Mit diesem wurde "Those Once Loyal" aufgenommen, das einmal mehr typisch Bolt Thrower war.
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Enslaved (engl.: ‚versklavt‘) ist eine 1991 gegründete Viking-/Progressive-Metal-Band aus Norwegen. Enslaved wurde 1991 von Grutle Kjellson (Bass, Gesang) und Ivar Bjørnson (Gitarre, Keyboards) in Haugesund (Norwegen) gegründet. Vorher spielten sie in einer Death-Metal-Band namens Phobia, waren aber von der Death-Metal-Szene und den anderen Mitgliedern gelangweilt und gründeten dann eine neue Band, deren Namen Demonaz von Immortal in Anlehnung an den Immortal-Titel Enslaved in Rot vorschlug. Zunächst war die Band von Bands der ersten und zweiten Welle des Black Metal beeinflusst. Sie gehörte zum Umfeld der norwegischen Black-Metal-Bewegung mit Bands wie Burzum, Darkthrone und Mayhem, behandelte im Gegensatz zu ihnen jedoch nicht das Thema des Satanismus (weshalb sie Bjørnson zufolge immer etwas außen vor stand), sondern schrieb Lieder über die Sagen und Mythen ihrer Vorfahren, den Glauben an Odin und die Asen. Dadurch gilt die Band als eine der Begründer des Viking Metals. Zwar bediente sich bereits die schwedische Band Bathory in ihren Texten der Thematik der Wikinger, benutzte jedoch nicht diesen Begriff für ihre Musik. Des Weiteren vermied Enslaved die für den Black Metal typische Verwendung von Pseudonymen, ließ ab dem zweiten Demo Yggdrasill viele folkloristische Elemente in ihre Lieder einfließen und verband krächzenden Schrei-Gesang mit hymnischen Männerchören.
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Amon Amarth ist eine Melodic-Death-Metal-Band aus Tumba, einem Vorort der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Sie entstand 1992 aus der Band Scum und steht bei dem US-amerikanischen Plattenlabel Metal Blade Records unter Vertrag. Amon Amarth haben bis heute neun Studioalben veröffentlicht. Ihre DVD Wrath of the Norsemen wurde in den USA und Kanada vergoldet. Die Wurzeln von Amon Amarth liegen bei der im Jahre 1988 gegründeten Grindcoreband Scum (engl. für „Abschaum“). Zur Band gehörten „Themgoroth“ (später Dark Funeral), Olavi Mikkonen und Ted Lundström (ex-Eternal Oath). Die Band nahm ein Demo auf, das aufgrund des schlechten Sounds nie veröffentlicht wurde. Nachdem sich der Sänger Johan Hegg im Jahre 1992 der Band angeschlossen hatte, änderte die Band ihren Namen in Amon Amarth und wandte sich dem Death Metal zu. Im Jahr 1994 erschien mit dem Demo The Arrival of the Fimbul Winter das erste musikalische Lebenszeichen der Band. Amon Amarth wurden von der in Singapur ansässigen Firma Pulverised Records unter Vertrag genommen.
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Die Apokalyptischen Reiter sind eine deutsche Band, die 1995 bei Weimar in Thüringen gegründet wurde. Die Gruppe hat sowohl in der deutschen Metal-Szene als auch in einigen osteuropäischen Ländern einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Die Musik der Band ist eine Mischung aus Black-, Death-, Thrash- und Power Metal sowie Rock und Folk.
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Ereb Altor ist eine Anlehnung an dem schwedischen Fantasy-Rollenspiel Chronopia. Die Band wurde 2003 von Mats und Ragnar als Doom-Metal-Band Isole gegründet. Ereb Altor ist vor allem von Bathory beeinflusst.
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Abyss

Abyss ist eine Blackened Death Metal Band aus Dorfen (Deutschland), die seit 2009 aktiv ist. Sänger ist der Sepp, 1. Gitarrist + 2. Sänger ist Andrew, 2. Gitarrist = Sebi, Maxi (Lulu) am Bass und Gratzl an den Drums. Einflüsse sind Naglfar, Dark Fortress und Hypocrisy.
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Nothgard ist eine Ende 2008 im niederbayerischen Deggendorf gegründete Melodic-Death-Metal-Band mit Folk-Metal- und Pagan-Metal-Einflüssen. Sänger und Lead-Gitarre ist Dom R. Crey, Rhythmusgitarre Skaahl, E-Bass + Back-Vocals Nico Kolja und Schlagzeuger der Dominik.
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