Alle Wichtel-Reviews 2019!

  • Fangen wir mal mit meinem Review an :)


    1. Overkill - Motörhead

    Schonmal eine geniale Wahl als Opener. Auf Lemmy!

    10/10

    2. Bomber - Girlschool

    Wenn man schon mit Motörhead anfängt, dann direkt Girlschool hinterher. Sehr gut!

    9 / 10

    3. Höllenfeuer - Macbeth

    Nun folgt ein deutsches Stück der DDR Band Macbeth. Haut stark rein! Fettes Solo!

    8 / 10

    4. Princess of the Night - Destruction

    Was soll man hierzu sagen. Genialer Klassiker welcher hier von Destruction nochmal zum Besten covert wurde.

    9 / 10

    5. Iron Maiden - Tankard

    Und nochmal ein Cover von Iron Maiden. Ich headbange bereits in Hochtour! \m/

    9 / 10

    6. Stigmatized - Stallion

    Heavy Metal von unseren Baden- Württemberg'ischen Stalltions. Fügt sich auch gut ein!

    8 / 10

    7. Sweating Bullets

    Nun Dave Mustain. Erinnerungen ans letzte Crowdsurfen kommen hoch. \m/

    9 / 10

    8. The Iceman - The Hateful

    Jetzt gehts stark brachial zur Sache. Wohl die härteste Nummer der Scheibe!

    10 / 10

    9. Redneck Riot - Battlecreek

    Wieder etwas lokales, aber stark von der alten Schule angehaut.

    8 / 10

    10. Gedankenpolizei - Matt Gonzo Röhr

    Eine ruhige, bluesig angehaute Nummer und kritische Texte. Ich mags :D

    9 / 10

    11. Ich bin noch am Leben - Onkel Tom

    Jetzt startet es langsam in den Suff-Part der Scheibe. Onkel Tom darf da gleich mal anfangen.

    8 / 10

    12. Jacky Cola - Onkel Tom

    Genialer Refrain - Regt den Durst an... Jacky Coooola wo bist du ? 8)

    8 / 10

    13. Rest in Beer - Tankard

    Nun wird nochmal brachialer. Rest in Beer gibt nun den letzten Härtegrad der Scheibe nochmal Ausdruck.

    8 / 10

    14. Vokda - Korpiklaani

    Korpi hat wohl bald auch alle Getränke besungen. Vodka gehört schon längere Zeit zum Standardprogramm.

    8 / 10

    15. Drink - Skalmöld

    Ein Song welcher von mir nur stets von Alestorm gehört wird. Skalmöld zeigt aber auch, dass ihr Cover recht stark ist!

    7 / 10

    16. Schuld ist nur der Met - Vogelfrey

    Schon mehrfach getroffen die Jungs. Immer wieder eine Freude ihre Songs zu hören.

    8 / 10

    17. We are the drunks - Mr. Irish Bastard

    Und nun ab in den Irish Pub und auf zum Cider. Regt nochmal an :beer:

    7 / 10

    18. Sternhagelvoll - In Extremo

    Ein schöner Abschluss des Gelages xD

    10 / 10


    FAZIT: Vielen Dank für die ausnahmslos geile Scheibe! Werde ich wohl öfters hören \m/

    Stay Heavy

    \M/ihe

  • Nun zu meiner Review.

    1. Intro
    Ich wüsste ja echt gerne welches Album von diesem Intro eigeleitet wird. Düster und Stimmungsvoll was mir sehr gut gefällt auch wenn es damit rückblickend den gesamten Mix eher schlecht repräsentiert. Hier habe ich mich gegen eine Wertung entschieden da es sich ja um ein reine Einleitung der CD handelt.
    (Keine Wertung)

    2. Bloodline - White and Black:
    Und fast sofort geht es weiter mit amtlichem Geballer. Direkt eine Band die ich nicht kenne, die mich aber irgendwie an Machine Head erinnert was mir schon mal direkt gefällt. Kein perfekter Song aber taugt.
    (7/10)

    3. Bloodline - Universe in Torment:
    Und gleich nochmal. Dieser Song wirkt ein wenig langsamer zu Beginn als der Vorgänger aber immer noch kraftvoll. Der Gesang im Refrain ist hier nicht mehr ganz so clean wie beim Vorgänger und ich werde weiter nicht das Gefühl los hier singt ein Robb Flynn. Minimal besser als der Vorgänger und ich würde diese Band durchaus gerne mal live sehen da ich mir gut vorstellen kann dass Sie hier noch eine Ecke mehr Power haben.
    (7,5/10)

    4. Mein Eid - Traumland:
    Wieder eine Band die ich nicht kenne. Auf ein melodisches Intro folgt Hardrock Riffing ehe bei 1 Minute wieder ein Tempowechsel kommt (geistiges Hey! Hey! Hey!). Die Stimme des Sängers wirkt erstmal ungewohnt (auch hier habe ich das Gefühl sie kommt mir bekannt vor ich komme aber auf keinen Vergleich) aber nicht störend. Auch hier bin ich neugierig geworden. Erinnert mich minimal an Macbeth.
    (8/10)

    5. Gutalax - 10DKG:
    Was soll ich dazu groß schreiben? Ein einminütiges Grindcore Intermezzo. Vielleicht übertreibe ich mit der Wertung aber mir machts Spass^^
    (8/10)

    6. Hard Excess - Metal Gods:
    Oha scheinbar eine Liveversion. Wir hatten Sie ja auch dieses Jahr auf dem Crewsade und wie bei ihrem dortigen Auftritt denke ich mir das ist echt nicht schlecht aber komplett umhauen tut es mich auch nicht. Kurz gesagt: Solider Hardrock.
    (7/10)

    7. Accept - Hellfire:
    Noch eine Liveversion was meinen Verdacht erhärtet dass der Mix von Mihe ist da ich ihm Restless and Live zum Geburtstag geschenkt habe. Falls ich mit diesem Verdacht recht habe, Danke dass ich nun auch was davon habe ;). Zum Song selber. Was soll ich dazu großartig sagen? Accept halt. Die bis zu diesem Punkt wohl stärkste Nummer auf dem Mix.
    (10/10)

    8. Vollbard - Tavernenpiraten:
    Es folgt ein ziemlicher Stimmungsumschwung von Heavy Metal zu Folkmusik. Ich mag ja diese Musikrichtung aber für diesen Song bin ich bei der Bewertung wohl zu nüchtern und der sehr einfache Refrain wird gegen Ende etwas nervig. Obwohl es der schlechtbewertetste Song auf dem Mix ist trotzdem eine witzige Nummer.
    (6,5/10)

    9. Rammstein - Zeig dich:
    Jawohl, Rammstein! Dazu brauch ich wohl wieder nicht viel sagen. Klasse NDH Nummer mit kritischem Text. Einer der besten Songs auf dem Mix.
    (9/10)

    10. Human Destroyer - Human Disaster:
    Und es wird wieder brachialer. Klingt nach einem Mix aus Death- und Thrash Metal. Der Song haut ordentlich rein und in den knapp 4 Minuten Laufzeit wird er nie wirklich langweilig aber ich vermisse irgendwie den letzten Kick (Gitarrensolo?) Darum reicht es nicht ganz für eine 8.
    (7,5/10)

    11. Sepultura - Arise:
    Und es geht weiter mit Thrash Metal und der nächsten Nummer mit voller Punktzahl. 3 1/2 Minuten schnell, hart, energiegeladen und ohne unnötige Extras. Zusammen mit Accept die stärkste Nummer auf dem Mix.
    (10/10)

    12. Welicoruss - The Glory of Russia:
    Hm, irgendwie kenn ich den Song unter dem Namen Slava Rusi aber zum musikalischen. Ich durfte mich bereits zweimal live von den Herren aus Russland überzeugen und habe mittlerweile auch mehrere ihrer CDs in meiner Sammlung. Ein gelungener Mix aus symphonischem Black Metal und Pagan Metal oder anders gesagt Härte im Einklang mit Melodie wie ich es liebe.
    (8,5/10)

    13. Living the Fire - Graveyard Show:
    Uff die vielleicht schwerste Nummer auf dem Mix. Progressive Metal? Zu Beginn dachte ich erst ist das wieder so eine Retrorockband? Dann gewinnt der Song an Power und Härte und hat sogar etwas gutturalen Gesang. Clean erinnert mich der Sänger teilweise an Bruce Dickinson was in meinen Augen ein klarer Pluspunkt ist. Der Song endet mit einem guten Gitarrensolo. Ich weiß nicht. Neugierig bin ich auf jeden Fall geworden. Auf der einen Seite ist es ein irgendwie chaotischer Mix aus verschiedenen Elementen aber die Musiker haben offensichtlich Talent und ich habe das Gefühl ich verstehe den Song einfach nicht richtig. Ich denke ich werde mich noch mehr mit dieser Band befassen.
    (7/10) obwohl ich das Gefühl habe er verdient mehr.

    14. I Hate My Band - Nothing ever Changes:
    Und wir haben den wahrscheinlich besten Bandnamen auf dem Mix XD. Auch diese Band habe ich dieses Jahr bereits live gesehen, allerdings ist mir da nicht aufgefallen was für eine ungewöhnliche, markante aber doch irgendwie zum gesamten Sound passende Stimme der Sänger hat. Rock mir leicht psychodelischer Note. Gefällt mir.
    (7/10)

    15. Rammstein - Weit weg:
    Zum Schluss nun also der zweite Rammstein Song auf dem Mix. Ruhiger als die erste Nummer die mir auch besser gefallen hat aber trotzdem nicht schlecht.
    (8/10)

    Endfazit: Wow! Der ich glaube beste Mix den ich bisher durch diese Aktion erhalten habe und ich habe mal wieder einige interessante Anspieltipps erhalten. Auch wenn es insgesamt auf und ab geht hält der Mix sich doch stets deutlich über dem Durchschnitt und selbst die schlechteste Nummer kann ich nicht als schlecht bezeichnen (braucht nur mehr Promille ;) ). Ich bin mir fast sicher dass ich diese CD von Mihe habe.

    Gesamtwertung: 8/10 Punkten.

    Why so serious?

  • Auch ich will gerne wieder zu meiner Kritik der Wichtel-CD kommen. Dieses Jahr hab ich mir die CD immer wieder durchgehört - und festgestellt, dass ich ganz ehrlich nicht über meinen Schatten springen kann: Songs, in denen Growling etc vorkommt, gefallen mir einfach nicht und ich kann mir das Zeugs daheim einfach nicht anhören. Versteht mich nicht falsch: Wenn ich live sowas sehe, gibts die Möglichkeit, dass mich sowas mitnimmt, aber daheim im Wohnzimmer kann ich mir das meiste einfach nicht anhören. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und daher will ich dieses Jahr meine Kritik etwas anders machen: Ich werde unten die Ausnahmen für mich bewerten. Alle Songs meiner Wichtel-CD, die hier nicht explizit vorkommen, sind daher leider bei mir durchgefallen und auf diese Tracks bleibt mir leider nur die Möglichkeit, 0/10 auf diese Songs zu vergeben. Das muss nicht zwingend bedeuten, dass die Instrumental-Teile nicht hörenswert wären, aber diese Art von Gesang zerstört in meinen Ohren den ganzen Song für mich.

    Fangen wir an:

    Zeal & Ardour - We can´t be found
    Diesen Song will ich hier aufnehmen, weil die Parts, in denen ein „cleaner“ Gesang vorkommt, hier auch eine wirklich coole Melody-Line drin hat. Das wirkt auf mich schon fast Tarantino-like und auf sowas steh ich ja auch. Aber dieser andere Gesangs-Part zerstört diese Coolness wieder total. Daher durchschnittliche
    5/10

    Be under Arms - Becoming a monster
    Hier kommt zwar auch Growling & Co vor, trotzdem greife ich den Song hier auf. Insgesamt nicht schlecht gemacht. Ich find es gut, dass hier zweistimmiger Gesang vorkommt, auch wenn ich sagen muss, dass die Passagen, in denen beide zusammen singen, etwas zu monoton sind. Das schiebe ich jetzt nicht ganz auf die Stimmen, ein Teil hat sicherlich das etwas uninteressante Mixing beigetragen. Es kommt nicht auf meine große Song-Treppe, daher
    4/10

    Coldrain - Revolution
    Der Track ist ein Parade-Beispiel für etwas, was ich gerne als „weichgespülten US-Metal“ bezeichne. Generell mag die Truppe ja was drauf haben, aber irgendein bescheuerter Produzent hat das in meinen Augen & Ohren dann durch den Weichspüle-Automaten gedreht, wahrscheinlich, damit das ganze irgendwie Massenkompatibel ist. Diese Truppe hat dann wahrscheinlich versucht, durch die etwas brachialen Growling-Teile wieder Land zu gewinnen, aber da muss ich dann auch wieder sagen: Entweder in die eine oder in die andere Richtung, aber doch nicht versuchen, sich irgendwie mittendurch zu wurschteln. Für dieses vermurkste Stück bleibt nur noch
    0/10

    Slipknot - Sulfur
    Hier geht es mir prinzipiell wie bei Coldrain, nur dass diesmal die Verwurschtelung andersrum ist: Der fast Gyrowling-Artige Teil am Anfang tut dem Song wirklich gut und transportiert tatsächlich eine Energie, die mich mitreißt. Aber dann kommt wieder so ein Weichspül-Teil… Was denken sich die Leute eigentlich dabei? Klar, man kann mal mischen, aber wenn ich drei Flaschen Karamalz mit 2 Mozartkugeln kombiniere, dann brauch ich mich auch nicht wundern, wenn ich kotzen muss. Da aber der Part vom Anfang tatsächlich geil ist hier
    6/10

    Godsmack - 1000HP
    Ich muss hier ehrlich zugeben, dass ich Godsmack bisher einfach gar nicht beachtet hab. Irgendwie hab ich wohl durch verschiedene Aussagen den Eindruck gewonnen, dass diese Band keine ernsthafte Anhör-Truppe ist. Nun hier also ein Track von denen. Natürlich kann ich nicht bewerten, was die sonst machen, allerdings gehts ja jetzt um genau diesen Song hier und den bewerte ich mit
    8/10

    Collapsed Minds - Messiah 4.0
    Jaaaaaa, Growling-artiges, auf das ich ja wie erwähnt nicht stehe - mit Ausnahmen wie ein solcher Song. Das Teil transportiert sowohl von der kompositorischen Seite als auch von der Produktion her genau die Energie, die mich bei sowas mitreißt. Genau so kann man mir diesen Stil des Metals näher bringen.
    9/10

    Opeth - The grand Conjuration
    Ich bin ja Bekannterweise auch ein Fan von prog-lastigem Material. Opeth zählt da nicht zu den am häufigsten gespielten Bands in meiner Playlist, aber nach diesem Track werd ich da nochmal ordentlich umsortieren. In der Kürze hier diesen Song zu beschreiben - mit all seinen Wendungen und Inhalten - kann hier nicht zielführend sein. Daher meine Empfehlung: Anhören. Ich gebe
    9/10

    Abschließend möchte ich mich bei meinem WIchtel für die CD bedanken - dass dieser Wichtel bei vielen Tracks nun meinen Geschmack nicht getroffen hat, ist ja nicht schlimm. Eine solche Zusammenstellung soll ja den persönlichen Geschmack jemanden anderen öffnen. Manchmal klappt das, in diesem Fall eben bei den nicht erwähnten Tracks nicht. Das ist ja in meinen Ohren auch nicht weiter schlimm - zum Glück sind wir alle etwas verschieden, können aber am Ende des Tages gemeinsam ein Bierchen zischen und auf unsere Metalcrew anstoßen. Insofern fand ich es auch dieses Jahr wieder spannend. Metal on guys!

  • Mit etwas Verspätung folgt auch mein Review zum Wichtelmix:

    1, Wolfsbane - Rope & Ride: Ziemlich rockig, hört sich teilweise nach einer Mischung aus Iron Maiden und Judas Priest an.
    2, Helloween - Judas: Recht heavy und gute Gitarrenarbeit, der Song hätte zum Soundtrack von Brütal Legend gepasst.
    3, Grave Digger - Eine angenehm stampfende Nummer, aber nichts, was hängen bleibt.
    4, Gotthard - The Cruiser (Judgement Day): Ein solides Stück Hard Rock, das hier kredenzt wird, kann man sich gut anhören.
    5, Dream Theater - A Rite of Passage: Gute Riffs, allerdings konnte ich mich mit Progressive bisher nur schwer anfreunden.
    6, Stone Sour - Absolut Zero: Nicht umwerfend, Corey Taylor hat schon besseres mit dem Projekt rausgehauen.
    7, Freedom Call: Over the Rainbow: hört sich an wie alte HammerFall, so dachte ich anfangs. nach mehrmaligem Durchlauf aber eher Durchfall.
    8, Queensryche - Man the Machine: Gute Nummer, geht nach vorne. Kann man sich getrost beim Autofahren reinhauen.
    9, Kreator - Violent Revolution: Eine ordentliche Thrash-Nummer, die Lust auf mehr macht. Bisheriger Höhepunkt der Compilation.
    10, Judas Priest - Demonizer: Gute Arbeit der britischen Traditionstruppe, bleibt auf jeden Fall in der Playlist.
    11, Obituary - Back from the Dead: Wieder eine stampfende Nummer, aber etwas mehr Tempo hätte nicht schaden können.
    12, Wretch - Skin to Skin: Eine mir gänzlich unbekannte Band, von der ich mir noch mehr anhören muss.
    13, Spinal Tap - Rock'n'Roll Nightmare - Eine interessante Nummer, die ab dem Mittelpunkt schon fast an Deep Purple erinnert.
    14, Amon Amarth - Sorrow Throughout the Nine Worlds - Eine sehr alte Nummer von den Schweden. Fast schon ein Jammer, dass die Jungs nur noch auf Hochglanz produzierte Alben veröffentlichen.
    15, The Unity - Redeemer: Ein episches Stück zum Abschluss, das aber leider bei mir nicht ganz zündet.


    Alles in allem muss ich sagen, dass der Mix für meinen Geschmack sehr durchwachsen war, aber auch durchaus seine Höhepunkte hatte. Müsste ich raten, dann würde ich sagen, dass der möglicherweise vom Dr. Sin ist?

    :werderw:

  • Stay Heavy

    \M/ihe

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